Neuer Roman

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Koh Samui, 15. Januar 2015

Seit einer Woche schon arbeite ich an meinem nächsten Romanprojekt, der Vater-Sohn-WG. Der Roman wurde 2008 begonnen und mittlerweile zwei Mal umgeschrieben. Zwischen 2012 und jetzt pausierten alle Arbeiten an diesem Werk. Außerdem hielten mich ein Burn-Out, eine gescheiterte Beziehung und zwei andere Bücher davon ab, dieses Projekt zu beenden. Diesmal habe ich vier Wochen Zeit im Gepäck und – was viel wichtiger ist – viele gute Ideen und Ansätze für den Roman. Habe heute am Strand von Mae Nam fünf neue Figuren des Romans erfunden (Tim Riehbergs Arbeitskollegen) und werde wohl noch bis tief in die Nacht brauchen, bis sie fertig entwickelt sind. Die Arbeiten gehen gut voran und wenn alles klappt wie geplant, bekomme ich den Roman tatsächlich fertig. Ihr könnt mir die Daumen drücken. Die Grundidee zum Buch stammt eigentlich von einer guten Freundin aus Mönchengladbach – Als ich auf meine in MOTORRAD erschienene Reportage „Papa, wann sind wir da?“ Unmengen an Zuschriften bekam, sagte sie mir: „Du willst einen Bestseller schreiben? Dann beschreib einfach den Alltag von dir und deinem Sohn.“

Ganz so einfach ist es allerdings doch nicht. In der Tat habe ich viele Dialoge zwischen mir und Paul notiert. Sie bilden die Basis des Buches und geben ihm die richtige Würze. Doch so ein Buch steht und fällt mit den Figuren, der Handlung, dem roten Faden, dem Tiefgang und Unterhaltungswert. Alles nicht so einfach. Aber: Ich bin auf dem richtigen Weg. Es stecken jede Menge Stunden in diesem Werk und auch viele Tränen. Durch Lachanfälle beim Schreiben, oder auch, weil es an einigen Stellen traurig ist. Zum ersten Mal bewege ich mich weit weg vom reinen Motor- und Reisejournalismus. Dieses Buch ist eine Hommage ans Leben und die Liebe. Lasst euch überraschen.

„Papa, wann sind wir da?“ wird alles: spannend, tiefsinnig, lustig, bewegend, mitreißend – bloß eins nicht: langweilig!

Goodbye 2014

Liebe Leute, ich bedanke mich ganz herzlich bei all denen, die mir auch 2014 die Treue gehalten haben. FUEL FOR THE SOUL war für mich ein Überraschungserfolg, die erste Auflage ist fast ausverkauft. Das ist sowohl eine gute als auch schlechte Nachricht. Denn es wird keine zweite Auflage geben. Das Buch war eine Herzensangelegenheit, die ich mir verwirklicht habe. Es sind nur noch rund 150 Exemplare vorrätig, die ich ab dem 10. Februar verschicken kann. Bestellungen werden nach Auftragseingang bearbeitet. Übrigens: Schreiben hält fit! Aufgrund fehlender Alternativen waren alle Bücher im Keller gelagert, mussten zu Fuß jeweils zwei Stockwerke hoch geschleppt, signiert, verpackt und wieder runter geschleppt werden. Das hält jung, man kommt sich als Fast-Fünzigjähriger schnell zwanzig Jahre jünger vor. Also dann: Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein frohes 2015. Danke für euer Vertrauen.

ACHTUNG: Eingeschränkter BUCHVERSAND !!!!!

Liebe Freunde,
zuerst einmal: Dankeschön für die vielen Bestellungen. Es ehrt und freut mich, dass so viele Motorradbegeisterte meine Storys mögen. Es tut mir leid, nicht immer sofort liefern zu können, in den letzten Wochen war ich unglaublich viel unterwegs. Denn: Am 19.12 erscheint bei der Motor Presse Stuttgart ein neues Motorradmagazin namens FUEL. Hierfür war ich in ganz Deutschland unterwegs, oft mehrere Tage hintereinander, in dieser Zeit kam der Versand ins Stocken. Weiterhin wird es in den folgenden Zeiträumen keinen Versand geben:
Vom 8. bis 14. Dezember – in dieser Zeit bin ich für FUEL in Kalifornien
Vom 6. Januar bis 5. Februar – in dieser Zeit arbeite ich an einem Roman in Asien

Wer also noch Bücher zu Weihnachten verschenken möchte, der sollte bald bestellen. Die Erfahrung zeigt, dass sich die Post viiiiel Zeit lässt. Büchersendungen sind oft bis zu 10 Tage unterwegs.

Es geht rund

Liebe Freunde,
es tut mir leid, wenn ich nicht gleich alle Briefe beantworte, aber augenblicklich ist alles unter Wasser. Ich bin derzeit täglich bis zu 14 Stunden für ein neues Sonderheft von MOTORRAD im Einsatz und schaffe es kaum, mein Privatleben zu meistern. Keine Bange, Buchbestellungen werden schnellstmöglich ausgeliefert. Aber ich komme derzeit einfach nicht dazu, Briefe zu beantworten, da es zu viele sind. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals herzlich für all die netten Zuschriften bedanken: Danke, dass euch meine Bücher gefallen. Und jetzt lassen wir es mal wieder rund gehen. Denn das Sonderheft liegt noch vor Weihnachten am Kiosk. Es gibt noch viel zu tun.
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Fern seh Alternative

Es geht langsam wieder los: Kälte, Nässe, Dunkelheit. Herbst, Winter – nicht gerade die beste Jahreszeit für uns Motorradfahrer. Für meinen Job bedeutet das: wegfahren für jeden Test, jedes Foto. Falls man dann aber tatsächlich mal wieder Zeit findet, auf dem Sofa zu lümmeln, dann kommt wieder nichts interessantes in der Glotze. Ich hatte bereits einigen Bekannten von meiner Programm-Alternative berichtet, die es aber zunächst nicht glauben wollten. Deshalb also hier ein Foto: Gleich neben meinem alten Röhrenfernseher steht ein 30 Jahre alter, 600er-Yamaha-Einzylinder-Motor, Typ 34L, mit sage und schreibe nur 182 Kilometern auf der Uhr. Nee, wird nicht verkauft. Ehrlich nicht. Ich habe ja schließlich auch noch ein Motorrad, in das er hineinpassen würde. Also, wenn das Fernsehprogramm mal wieder mies ist, dann… knipse ich einfach den kleinen Strahler an, der auf den Zylinder zeigt.
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Kein Buchversand wegen Urlaub !!

Hallo liebe Leute,
vom 21.08.2014 bis einschließlich 15.09.2014 erfolgt kein Buchversand. In dieser Zeit bin ich im Urlaub. Eingehende Bestellungen werden erst danach bearbeitet. Ich bitte um Verständnis.

Zurück aus Sturgis

Liebe Freunde, ich bin zurück aus Sturgis. Nachdem uns zuerst eine fehlende Stewardess, anschließend Triebwerksprobleme und letztlich ein Mega-Gewitter vom Abflug aus Rapid City abgehalten haben und ich mit einem Tag Verspätung aus den USA abgeflogen bin, stehe ich nun wieder mit beiden Füßen auf deutschem Boden. In MOTORRAD 18/2014 erscheint der exklusive Fahrbericht der brandneuen Indian Scout. Ein Heft und zwei Wochen später die Story über das 74. Motorradtreffen in Sturgis, das sie ja dort drüben als Bike-Rallye bezeichnen. Es war eine ereignisreiche Zeit in den USA. Lustig vor allem, weil ich praktisch jeden Tag Roland Sands über den Weg gelaufen bin, anstrengend auch, weil man für die Sturgis-Story quasi rund um die Uhr fotografieren musste. Das Ergebnis seht und lest ihr in MOTORRAD.

Das Bike ist echt. HIermit sprang Evel Knievel mal. Der Typ ist leider nicht echt. Evel Knievel ist leider schon tot

Das Bike ist echt. HIermit sprang Evel Knievel mal. Der Typ ist leider nicht echt. Evel Knievel ist leider schon tot

Buchrezension

Die erste Buchrezension von FUEL FOR THE SOUL ist veröffentlicht. Markus Golletz, der die Seite „motorradreiseführer.de“ betreibt, empfielt es allen, die eine 1a Motorradvergangenheit haben, und besonders denen, die in den 1960er und 1970er Jahren geboren wurden.

Out Now!

DSC_4636 Die ersten Vorserienexemplare von „Fuel for the Soul“ sind angekommen. Ab kommender Woche kann das Buch über meine Internetseite hier bestellt werden. Zusätzlich bin ich auf nachfolgenden Veranstaltungen mit Lesungen, auf denen das Buch gekauft werden kann: Samstag, 14. Juni bei Touratech in Niedereschach, Dienstag, 17.06 bis Sonntag 22.06 auf den Tridays im österreichischen Neukirchen, am Samstag, 28 Juni auf dem Hockenheim-Festival von MOTORRAD sowie am Samstag, 6. September auf dem MRT in Gieboldehausen.

Geschafft!

Liebe Motorradfreunde, es ist geschafft. Gerade eben habe ich die letzten Zeilen getippt, kommende Woche geht „Fuel for the Soul“ endlich in die Druckerei. Ab dem 20. Juni wird es über meine Internetseite erhältlich sein, ab September auch über Amazon. Über zusätzliche Vertriebswege wird derzeit noch verhandelt. Das Buch wird auf den Tridays 2014 im österreichischen Neukirchen Premiere feiern. Jetzt habe ich endlich wieder Zeit zum Motorradfahren. Zum Buch: Ursprünglich wollte ich eine Sammlung meiner 60 besten Reportagen, die in den letzten 20 Jahren  in MOTORRAD erschienen sind, in einem Buch bündeln. Es hat aus verschiedenen Gründen nicht geklappt. Zum einen, weil die Themen so vielschichtig sind, zum anderen, weil es ohne roten Faden für den Leser schwer ist, das Werk zu konsumieren. Was vor Beginn als ein Leichtes erschien, hat sich letztlich als gigantische Arbeit herauskristallisiert. Fuel for the Soul hat mehr Zeitaufwand für sich in Anspruch genommen als Endstation Abfahrt. Es besteht nunmehr aus 33 Storys, von denen die meisten miteinander verknüpft sind. Über 60 Prozent der Geschichten sind völlig neu, die meisten der anderen stark überarbeitet. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es ankommt. Aber vorerst heißt es: Ich bin dann mal weg!

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