Lichterfest

IMG_0087 Endlich kam es zum Showdown im Süden. Nachdem ich im Juli Fernsehkoch Horst Lichter auf einer Motorrad-Präsentation kennengelernt habe, folgte am 12.11. 2013 der Besuch bei ihm ganz privat. Ich vermutete einen Mediengag, als Horst von sich behauptete, extrem viel Benzin im Blut zu haben, und geradezu verliebt zu sein in alles, was zwei oder vier Räder hat und von Benzinmotoren angetrieben wird. Ich kann nur sagen: Horst ist ein motorenbegeisterter Freak, der nicht übertrieben hat. Trotz seiner gigantischen Medienpräsenz ist er ein Motorradfahrer wie du und ich geblieben. Und das macht ihn äußerst sympathisch. Es war ein witziger und spannender Tag bei ihm. Während seine Frau Nada für uns kochte, signierten wir uns gegenseitig die Bücher. Ich hatte vorab seine Biografie gelesen und mitgebracht, Horst hatte mein Buch gekauft und gelesen. Was er darüber sagt, hört ihr hier. Danke Horst!

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Es ist soweit: Nach über einem Jahr Pause liegt das Roman-Manuskript über die ultimative Männer-WG wieder in meinen Händen. Vier Jahre lang habe ich an diesem Buch geschrieben, derzeit fehlen noch drei Kapitel bis zur Fertigstellung. Der Arbeitstitel heißt „Papa, wann sind wir da?“ Leider ist dieser Titel schon vergeben. Hier vorab schon mal der Klappentext auf der Buchrückseite:

„Ihr Sohn hatte gestern ein Piraten-T-Shirt mit Totenkopf an. Ich dulde keine todesverherrlichenden Abzeichen in meinem Kindergarten. Merken sie sich das!“ Ich hatte auf fast alles eine Antwort parat. Doch jetzt war ich sprachlos.

Motorrad-Journalist Tim Riehberg, ein Typ, der nie Kinder wollte, endet als allein erziehender Vater. Morgens sortiert er Star Wars-Sammelkarten, tagsüber kämpft er mit 200 PS auf den Rennstrecke, und abends managed er Beyblade-Fights und langweilt sich auf Elternabenden. Eine haarsträubende Odyssee um Organisationschaos in der ultimativen Männer-WG.
Eine Hommage ans Leben und die Liebe.

Der Roman erscheint voraussichtlich 2015 – Eine Leseprobe wird bald auf meiner Homepage veröffentlicht

2. Auflage

Ein ereignisreiches Jahr geht für mich bald zuende, und die erste Auflage von Endstation Abfahrt auch. Die 2. Auflage wird noch vor Weihnachten an den Start gehen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mein Buch weiterempfohlen haben. Ohne diese Werbung war der Erfolg nicht möglich. Sogar Fernseh-Koch Horst Lichter schrieb mir, ich werde ihn noch im November besuchen, und sein Exemplar Endstation Abfahrt vor Ort signieren. Danke auch an Markus Golletz, der das Buch auf seiner Seite rezensiert hat. Hier der Link.
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Klein, aber oho!

Holzgerlingen, 22. September 2013: Auf dem Motocross-Kurs fand ein absolutes Herzschlag-Finale statt. Mit satten 10 Punkten Vorsprung reiste der Franzose Sébastien Pourcel an, und konnte kurz aufatmen, als seim ärgster Rivale Dennis Ullrich im ersten Lauf in der ersten Runde stürzte. But racing is life. Ullrich gab nicht auf, rettete den 11. Platz und Pourcel schied gegen Mitte des ersten Laufes aus, weil ihm die Kette gerissen war. So kam es, dass Ullrich und Pourcel mit identischen Punkten im letzten von 32 Rennen gegeneinander antraten. Und sich bis zur letzten Runde einen erbitterten Kampf lieferten. Ullrich gewann knapp vor dem Franzosen. Bei der anschließenden Siegerehrung ließ es sich Paul nicht nehmen, persönlich vor Ort zu sein. Er schlüpfte durch die Beine der anwesenden Fotografen und beglückwünschte Max Nagel für seinen 3. Platz, gratulierte Ullrich für den Sieg und tröstete den zweitplatzierten Pourcel auf französisch: „il n’est pas mauvais, Sébastien.“ Der wusste mit dem kleinen, französisch sprechendem Kerl gar nichts anzufangen, nahm den Trost aber gern entgegen.

Sébastien Pourcel im Flug

Sébastien Pourcel im Flug

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Paul, ganz abgebrüht, fotografiert Dennis Ullrich gleich nach der Siegerehrung

Lesung auf dem MRT

Danke! Für den freundlichen Empfang, die Einladung, die netten Gespräche und an alle, die mir geholfen haben. Allen voran Kirsche, Speedy, Andreas und Friedhelm. Auf dem MRT (Motorrad-Reise-Treffen) in Gieboldehausen waren in diesem Jahr fast 600 Motorrad-Reisefreaks. Im Rahmen des Treffens, das vom 6. bis 8. September stattfand, habe ich meine erste Lesung überhaupt gehalten – ein großartiges Gefühl. Vor allem deshalb, weil sie gut ankam. In Kürze werden hier zwei Videoclips darüber zu sehen sein.
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DANKE!

Liebe Leute,
ich bin sprachlos! Jeden Tag erreichen mich Emails von Menschen, die ENDSTATION ABFAHRT gelesen haben und begeistert sind. Viele schreiben mir, dass sie meinen Roman an einem Stück durchgelesen haben, obwohl sie gar keine Leseratten sind. Ich freue mich wahnsinnig, dass er gut ankommt und denke darüber nach, auf meiner Seite eine Post-Ecke einzurichten, in der Lesermeinungen über das Buch veröffentlicht werden. Nochmals: Vielen Dank für all die Blumen und das Lob. Mein Bitte an euch: Empfehlt den Roman einfach weiter, wenn er euch gefallen hat.
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Geschafft!

Die letzte Reise mit dem Triumph Scrambler liegt hinter mir. Es ging 1461 Kilometer quer durch Deutschland für eine Reportage in MOTORRAD, die im Frühjahr 2014 erscheinen wird. Zwar sind die verbauten Öhlins-Stoßdämpfer nicht ganz günstig, aber sie sind jeden Cent wert. Die Tour führte mich über kleinste Straßen, in die der Winter mit seinen Krallen arge Wunden gerissen hatte. Die Dämpfer haben sämtliche Bodenwellen absorbiert und sprechen super sanft an. Gestartet bin ich in Stuttgart, dann ging’s weiter über Landau, Wiesbaden, Korbach, Herford, Rotenburg, Glückstadt bis fast an die dänische Grenze. Keinen Meter Autobahn, geführt vom Navi, immer die kürzeste Verbindung. Sollte man einfach öfter machen.
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Letzte Reise

Nächste Woche geht’s mit dem Triumph Scrambler auf seine letzte Reise. Ich werde mit ihm noch Mal vier Tage unterwegs sein. Es wird eine Reportage für MOTORRAD werden. Damit ich nicht wieder über die miesen Stoßdämpfer klage, federt der Scrambler auf seiner letzten Fahrt mit Öhlins-Federbeinen Typ TR 538. Die sind bereits 15 Millimeter länger als die Originalen, können bei Bedarf nochmals um zehn Millimeter über ein Gewinde verlängert werden, und sind baugleich mit dem Modell S36 DR1L. Habe sie gerade angeschraubt. Doch nun ist Mitternacht, die erste Testfahrt verschiebt sich ein paar Stunden.
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Mittelalter-Markt: Feuertänzer

Es geht los!

Wenn mir vorher mal jemand gesagt hätte, wie viel Arbeit es ist, Bücher zu versenden – ich hätte ihn ausgelacht. Nun weiß ich es. Das beginnt mit Zahlungseingänge kontrollieren, hinter fehlenden Adressen her laufen, Widmungen schreiben, Quittungen und Rechnungen ausstellen, eintüten und zur Post bringen. Aber ich will nicht klagen. Jeder hat mal klein angefangen. Und ich freue mich über so viel Resonanz. Deshalb noch Mal an dieser Stelle: Danke an alle, die mein Buch bestellen.
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