DANKE!

Liebe Leute,
ich bin sprachlos! Jeden Tag erreichen mich Emails von Menschen, die ENDSTATION ABFAHRT gelesen haben und begeistert sind. Viele schreiben mir, dass sie meinen Roman an einem Stück durchgelesen haben, obwohl sie gar keine Leseratten sind. Ich freue mich wahnsinnig, dass er gut ankommt und denke darüber nach, auf meiner Seite eine Post-Ecke einzurichten, in der Lesermeinungen über das Buch veröffentlicht werden. Nochmals: Vielen Dank für all die Blumen und das Lob. Mein Bitte an euch: Empfehlt den Roman einfach weiter, wenn er euch gefallen hat.
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Geschafft!

Die letzte Reise mit dem Triumph Scrambler liegt hinter mir. Es ging 1461 Kilometer quer durch Deutschland für eine Reportage in MOTORRAD, die im Frühjahr 2014 erscheinen wird. Zwar sind die verbauten Öhlins-Stoßdämpfer nicht ganz günstig, aber sie sind jeden Cent wert. Die Tour führte mich über kleinste Straßen, in die der Winter mit seinen Krallen arge Wunden gerissen hatte. Die Dämpfer haben sämtliche Bodenwellen absorbiert und sprechen super sanft an. Gestartet bin ich in Stuttgart, dann ging’s weiter über Landau, Wiesbaden, Korbach, Herford, Rotenburg, Glückstadt bis fast an die dänische Grenze. Keinen Meter Autobahn, geführt vom Navi, immer die kürzeste Verbindung. Sollte man einfach öfter machen.
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Letzte Reise

Nächste Woche geht’s mit dem Triumph Scrambler auf seine letzte Reise. Ich werde mit ihm noch Mal vier Tage unterwegs sein. Es wird eine Reportage für MOTORRAD werden. Damit ich nicht wieder über die miesen Stoßdämpfer klage, federt der Scrambler auf seiner letzten Fahrt mit Öhlins-Federbeinen Typ TR 538. Die sind bereits 15 Millimeter länger als die Originalen, können bei Bedarf nochmals um zehn Millimeter über ein Gewinde verlängert werden, und sind baugleich mit dem Modell S36 DR1L. Habe sie gerade angeschraubt. Doch nun ist Mitternacht, die erste Testfahrt verschiebt sich ein paar Stunden.
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Mittelalter-Markt: Feuertänzer

Es geht los!

Wenn mir vorher mal jemand gesagt hätte, wie viel Arbeit es ist, Bücher zu versenden – ich hätte ihn ausgelacht. Nun weiß ich es. Das beginnt mit Zahlungseingänge kontrollieren, hinter fehlenden Adressen her laufen, Widmungen schreiben, Quittungen und Rechnungen ausstellen, eintüten und zur Post bringen. Aber ich will nicht klagen. Jeder hat mal klein angefangen. Und ich freue mich über so viel Resonanz. Deshalb noch Mal an dieser Stelle: Danke an alle, die mein Buch bestellen.
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Gefunden!

Jetzt muss ich die Riesenmenge an Büchern auch irgendwo trocken unterbringen. Na ja, über die Treppen nach oben schleppen hat noch nie jemand geschadet. Beim Aufräumen habe ich heute die Erstausgabe des „Sudershäuser Untergrundkurier“ gefunden. Eine Dorfzeitung, die ich in meiner Teenagerzeit gemacht habe. Darin ging es um Meldungen wie „Besoffene klauen Reisigbesen“ oder „Schweine mit Bananenkrankheit“. Ich bin damals mit 16 durch unser kleines Dorf marschiert, Zettel und Stift in der Hand, und habe Meldungen aufgeschrieben, die ich anschließend mit einer Olympia-Schreibmaschine getippt habe. Die Zeitung war zwischen zehn und 18 Seiten stark und lag in unserem Tante-Emma-Laden aus. Preis: 1 Mark

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Er ist da!

Es ist soweit: 200 Kilogramm Bücher mit dem Titel Endstation Abfahrt sind gerade eben angekommen und lagern nun vorerst auf meiner Werkbank. Was vor einem Jahr noch undenkbar war, ist nun Realität: Mein erster Roman ist nicht nur geschrieben, sondern wurde auch verlegt und ist ab sofort erhältlich. Ich habe gemischte Gefühle, blättere in meinem Buch und kann es irgendwie gar noch nicht

Ready to go again

Was 8000 Kilometer mit einem Reifen machen, wenn über die Hälfte davon geradeaus führte, kann man sich ja vorstellen. Die serienmäßig auf dem Scrambler montierten Bridgestone TW42 waren nach der Marokkotour für den Roman nicht nur eckig gefahren, sondern auch total runter. Heute hat der Scrambler neue Gummischuhe bekommen und rollt fortan auf Dunlop TR91. In den kommenden Wochen geht’s erneut on tour. Diesmal auf geheimer Mission quer durch Deutschland bis nach England. Für eine Reportage in MOTORRAD. Erster Eindruck der Dunlops: großartig. Gute Eigendämpfung, federleichtes Abrollen, präzises Lenken, gute Rückmeldung. So mag man das. DSC_5854

Projekt B

Es ist kein Geheimnis: Nach Endstation Abfahrt wird es einen Roman über die Abenteuer einer Männer-WG geben. Diese Männer-WG besteht aus Vater und Sohn. Nachdem meine Reportage „Papa, wann sind wir da?“ im April 2009 für eine Flut von Zuschriften gesorgt hatte, habe ich mit dem Buch begonnen. Es ist mittlerweile gut 250 Seiten stark, 60 Seiten werden wohl noch hinzukommen. Seit Frühjahr 2012 ruht das Projekt, das Manuskript habe ich gestern Abend wieder heraus gekramt und mich eingelesen. Auch die Reportage „Paul will Meer“, die im letzten Jahr erschienen ist, hat mich bestärkt, mein Buch über die Männer-WG endlich zu beenden. DSC_2561

Fertig

Habe heute vor dem Regen mein neues Spielzeug kurz Gassi geführt. Mein Fazit: Die PS der Forty Eight sind völlig ausreichend. Ich habe Einiges umgebaut: Ledersattel, Ledergriffe, Ledertasche, Tankverschluss, seitlicher Kennzeichenhalter, gekürztes Heck. Die erste wichtige Änderung betrifft die Federbeine: Die alten wurden gegen neue Adjustline 630 TS Road von Wilbers ersetzt. Mit Wilbers-Federelementen habe ich bislang nur gute Erfahrungen gemacht. Zweite wichtige Änderung: Die Endschalldämpfer sind durch Slip-on-Dämper „Silverado“ von Miller ersetzt worden. Die Miller-Schalldämpfer sind nicht zu laut, klingen aber dennoch potent genug, dass die Nachbarn nicht lachen. Noch wichtiger als Optik und Klang: Die Anlage hat eine EG-ABE und produziert ein ordentliches Leistungsplus. Sie hat den großen Auspufftest in MOTORRAD 26/2012 gewonnen.

Und es gab News vom Roman. Endstation Abfahrt wird pünktlich zur Book-release-Party fertig gedruckt sein. Hatte schon befürchtet, dass sich die Auslieferung verzögert. Aber nein, alles prima: Ab Ende Juli wird das Buch im Handel sein. Darauf trinken wir einen!DSC_5857